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Leseprobe 1 / 1

Spreu im Wind - 1945

Die erste Veröffentlichung von Elfriede Zachen

Selbstverlag der Autorin - Bad Oldesloe 1980

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Das erste Buch ...

(C) Original-Zeichnung E. Zachen

... von Elfriede Zachen liefert eine autobiographische Erzählung aus den Jahren rund um das Ende des II. Weltkriegs.
Umschlaggestaltung Ewald Heitzmann nach nebenstehendem Original-Entwurf der Autorin.






Das Buch enthält drei Abschnitte:

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Alte Heimat Pommern

Hier berichtet die Autorin zunächst aus ihrer Heimat in Stepenitz. Liebevoll und mit vielen menschlichen Details beschreibt sie den kleinen, landschaftlich reizvoll gelegenen Badeort in Pommern, -- dort, wo sich die Oder zum Stettiner Haff ausweitet. ------ Leseprobe 1/1

Hierhin zurück, in die Nähe ihrer eigenen Herkunftsfamilie, verschlägt es Elfriede Zachen mit ihren Töchtern Erika und Dorothea, als sie 1944 den Tieffliegern und Bomben rund um die 'Reichshauptstadt' Berlin zu entgehen suchten. Hier sehnten sie - wie so viele andere Menschen auch - eigentlich nur das Ende des schrecklichen Krieges herbei. Doch es sollte noch anders kommen ...

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Blätter im Wind

Anfang 1945 erleben Elfriede Zachen und ihre Töchter hier in Westpommern die schrecklichen Auswirkungen der immer näher heranrückenden Kämpfe. Die russische Armee drängt immer weiter vor Richtung Oder und Ostsee. Und die Frontverläufe schieben einen nicht enden wollenden Zug von Flüchtlingen vor sich her, - so lange, bis schließlich die altehrwürdigen Liniendampfer, die seit früher Zeit die kleinen Orte rund um das Stettiner Haff mit der gegenüberliegenden Seite verbanden, am Ende noch die einzigen passierberen Übergänge des großen Stromes waren. -------- Leseprobe 1/2

In großer Angst wird Elfriede Zachen mit ihren Töchtern vom Fluchtgeschehen aufgewirbelt wie "Blätter im Wind". Ihr gelingt es, noch einen Platz auf einem der letzten Dampfer zu bekommen, die ihren Heimatort Stepenitz voller Flüchtlinge verlassen.
Allerdings hatte sie sich auch schon früh entschieden, ihr Schicksal und das ihrer Kinder nicht einem der großen Trecks anzuvertrauen. Sie nahm es lieber selbst in die Hand und suchte zunächst den Schutz der Familie ihres Mannes im kleinen Ort Ferchesar in Brandenburg. Lange konnte der Krieg doch nun einfach nicht mehr dauern ....

Doch auch hier holte sie das unsinnige Kriegsgeschehen bald wieder ein. Nachdem für das Dorf der Evakuierungsbefehl gekommen und die benachbarte Stadt Rathenow in Flammen aufgegangen war, gab es für sie erneut kein Halten mehr. Mitten durch Tiefflieger-Beschuss und Kriegsgeschehen hindurch bahnten sie sich den Weg. Und was so vielen Menschen in diesen letzten Kriegstagen verwehrt blieb, - Elfriede Zachen gelang es mit ihren Töchtern: Hilfsbereite Menschen gewährten einen Platz in einem Fahrzeug, mit dem sie sich in dramatischer Nachtfahrt zusehends von den planlosen letzten Kämpfen entfernten. Körperlich unversehrt, aber angstvoll und nur mit dem versehen, was sie gerade bei sich trugen, gelangten sie schließlich in Schleswig-Holstein an. -------- Leseprobe 1/3

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Neue Heimat Schleswig-Holstein

Flüchtlinge, ... das waren Elfriede Zachen und ihre Töchter.
Aus einer fleißigen, geordneten Existenz heraus hatten sie alles verlassen, aber das Leben gerettet ... und ein paar Habseligkeiten, die sie bei sich trugen.
Zunächst galt es, ein Dach über dem Kopf zu finden, - für sich und ihre gerade einmal 11- und 14-jährigen Töchter.

Wie und wo Elfriede Zachen mit ihren Mädchen in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein auf herzensgute Menschen traf und Unterschlupf fand, ist im dritten Abschnitt berichtet.
Geschildert ist, wie sie sich in völlig neuer Umgebung einzufügen und die erste harte Nachkriegszeit zu überstehen suchten. Und am Ende kann sogar erzählt werden, wie der in Kriegsgefangenschaft geratenen Mann und Familienvater wieder ausfindig gemacht werden konnte. -------- Leseprobe 1/4

Im etwas weiteren Familienkreis sowie millionenfach in ganz Europa waren zahllose Opfer des grauenvollen Weltkriegs zu beklagen. Die kleine Familie von Elfriede und Walter Zachen übersteht die Geschehnisse aber halbwegs glimpflich.
... Zurück bleiben unauslöschliche Erinnerungen ....

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